Bad Homburg. Gute Nachrichten rund um den „Fairen Handel“: Die Stadt Bad Homburg v. d. Höhe erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und darf sich für weitere zwei Jahre mit dem Titel Fairtrade-Stadt schmücken. Bad Homburg hatte die Auszeichnung erstmalig im Jahr 2015 durch TransFair e.V. verliehen bekommen und ihr Engagement seitdem kontinuierlich ausgebaut. „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die Verankerung des fairen Handels in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes.
Bad Homburg engagiert sich seit mehreren Jahren für den fairen Handel und Nachhaltigkeit. So wurde eine eigene Produktlinie „Bad Homburger Augenblick“ entwickelt, 2019 erstmals ein Fairer Streetfood-Markt veranstaltet, auf dem Kirdorfer Faschingsumzug werden faire Kamellen und auf der Nikolausparade der Aktionsgemeinschaft faire Schoko-Nikoläuse an Passanten in der Bad Homburger Innenstadt verteilt. Das Citymanagement hat gemeinsam mit dem Stadtmarketing im vergangenen Jahr erstmals die faire Stadtrallye ins Leben gerufen, die auch in diesem Jahr zu den Fairen Wochen stattfinden soll. „Die Bemühungen zahlen sich aus, immer mehr Einzelhändler und Gastronomen setzen auf faire, nachhaltige oder regional gehandelte Produkte“, so Citymanagerin Tatjana Baric weiter.
Vor 8 Jahren wurde Bad Homburg erstmals von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. für sein Engagement zum fairen Handel, für den man nachweislich fünf Kriterien erfüllen muss, ausgezeichnet. Bundesweit gibt es über 700 Fairtrade-Towns. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Weiter Informationen zur Fairtrade-Stadt Bad Homburg gibt es unter www.bad-homburg.de/fairtrade.
