Das Therapeutikum im Brunnensälchen direkt neben dem Kaiser-Wilhelms-Bad besaß die modernsten Sportgeräte, die in den 1920er Jahren auf dem Markt waren. Man konnte sie so einstellen, dass alle Bewegungsformen von den Patienten in genau dosierbarer Weise ausgeführt werden konnten, egal ob es sich um kräftigere oder schwächere Personen oder ob es sich um Erwachsene oder Kinder handelte. Einige der Geräte waren mit „elektrischer Kraft“ versehen, diese dienten der Massage oder passiven Bewegungsformen. Die Aufnahme in das medico-mechanische Institut fand nur mit Genehmigung des behandelnden Arztes statt. Das Therapeutikum war jeden Tag von 9 bis 13 Uhr geöffnet