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© privat

Bade- und Kurarzt Dr. Ludwig Sölling

Mitarbeiter der Kur-AG

 

"Der Weg zu meinem Arbeitsplatz im Kaiser-Wilhelms-Bad gehört für mich zu den schönsten Momenten des Tages. Ich liebe es, durch den Kurpark und seine gepflegten Anlagen zu gehen. Die Ruhe, die von ihm ausgeht, überträgt sich auf mich und ich bin bereit für meinen intensiven Arbeitstag als Kur- und Badearzt. Wenn ich auf  meinem Weg durch die Brunnenallee an den Quellen vorbeikomme, treffe ich dort so manches Mal meine Patienten bei ihrer Trinkkur. Dann muss ich oft daran denken, wie glücklich wir uns in Bad Homburg schätzen können, dass unsere Heilquellen so unterschiedliche Wirkungsweisen haben und wir dadurch so vielen Menschen helfen können. Die eine Quelle hilft bei Herz- und Kreislaufproblemen, eine andere lindert Magen- und Darmbeschwerden oder stärkt Leber und Galle beziehungsweise ist gut für den ganzen Organismus. Natürlich überwachen wir die Qualität unserer Brunnen ständig, um so eventuelle Verunreinigungen sofort feststellen zu können. Seit kurzem verschicken wir unser Heilwasser auch wieder in alle Welt. So können unsere Kurgäste nach ihrem Aufenthalt hier noch weiterhin die Vorzüge unseres Wassers nutzen. Einige unserer Quellen kann man allerdings nicht trinken, sondern sind nur für eine äußerliche Anwendung förderlich. Das Wasser dieser Quellen verschreibe ich meinen Patienten dann für eine Badekur, entweder mit dem reinen Wasser oder auch mit unserem berühmten Bad Homburger Heilschlamm vermischt, je nachdem, was die Patientin oder der Patient braucht."

Anmerkung: Person und Geschichte basieren auf historischen Begebenheiten und sind authentisch nachempfunden.

 

Geschichten, die die "Kur" ausmach(t)en

 
Für den Versand des Heilwassers wurden die Flaschen früher direkt an der Quelle abgefüllt und anschließend in die nahegelegene Proworoffstraße  (heute „Am Elisabethenbrunnen“) gebracht. Dort war in einer Wohnung im Haus Nummer 2 der Wasserversand der Bad Homburger Heilquellen GmbH eingerichtet. Die GmbH war eine Zweigstelle der Chemisch-Pharmazeutischen Betriebe, die bis 1927 ihren Hauptsitz in der Dorotheenstraße hatten und unter anderem die „Bad Homburger Katarellen“ gegen Husten und Heiserkeit sowie das weltbekannte „Kamillosan“ herstellten. 
 

100 Jahre Kur- und Kongreß-GmbH

 

Seit 100 Jahren (gegründet 1924 als Kur-AG) trägt die 100-prozentige Tochter der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe Verantwortung für die touristische Präsentation der Kurstadt. So betreibt sie neben Gesundheits-, Fremdenverkehrs- und Veranstaltungen, unter anderem auch die Klinik Dr. Baumstark, den Speicher, die Spielbank oder das Kurtheater. 

Um die Geschichte und die Vielfalt der Kurstadt zu würdigen, veranstaltet die Kur- und Kongreß-GmbH (kurz: Kur) anlässlich ihres Jubiläums eine Reihe - kleinerer und größerer - Aktionen. Ein Höhepunkt ist die Figurenausstellung (ab 5. Mai 2024) entlang der Brunnenallee, bei der lebensgroße Darstellungen historischer Persönlichkeiten Einblicke in ihre Zeit und ihr Wirken geben. 

Bad Homburgs legendäre Kurorte und -geschichten
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