Bad Homburgs Kirchen
Hier gibt es Informationen zu den Kirchen in Bad Homburg. Auch die Internetseiten der Kirchen sind hier zu finden.
Gedächtniskirche Bad Homburg - Kirdorfs Bürgerkirche in den engen Gassen
Die evangelische Gedächtniskirche ist besonders. Sie ist die einzige Kirche, die ein Bürger von Bad Homburg gestiftet hat. Johann Georg Dippel schenkte sie den Kirdorfern. Er kam aus London zurück. Er sah, dass in Kirdorf eine evangelische Kirche fehlte.
Die Gedächtniskirche steht in engen Altstadtgassen. Architekt Heinrich Jacobi hat sie gestaltet. Sie wurde am 17. August 1913 eingeweiht. Die Kirche hat sieben runde Fenster. Diese Fenster sind ein besonderes Highlight. Gemeindemitglieder haben sie gestiftet. Kaiser Wilhelm II. schenkte Kanzel, Altar, Taufstein, Kronleuchter und Abendmahlsgeräte. Diese Dinge kamen aus der Schlosskirche. 1988 bekam die Gedächtniskirche eine Orgel. Die Orgel kommt aus der Werkstatt von Alfred Kern in Straßburg. Sie wurde schon oft beim Orgelfestival FUGATO gespielt.
St. Elisabeth Bad Homburg - Das Kirchen-Nesthäkchen
Die Kirche St. Elisabeth ist die jüngste Kirche in Bad Homburg. Sie wurde im Dezember 1995 geweiht. Der Bau steht im Neubaugebiet Leimenkaut in Ober-Eschbach. Vorher gab es nur ein Provisorium. Die Gemeinde gründete sich 1946. Viele katholische Flüchtlinge und Spätaussiedler kamen. Es gab aber kein eigenes Gotteshaus. Zuerst nutzten sie die Räume der evangelischen Christen. 1964 wurde die Notkapelle St. Elisabeth gebaut. Sie bot nur wenig Platz. Mitte der 1990er Jahre war das Platzproblem gelöst. St. Elisabeth ist der letzte Kirchenneubau in der Kurstadt.
Kirche St. Martin Bad Homburg - beeindruckende Barockpracht
Die Barockkirche St. Martin in Ober-Erlenbach wurde 1765 gebaut. Graf Johann Philipp von Ingelheim ließ sie bauen. Der barocke Hochaltar und die Seitenaltäre sind beeindruckend. Sie kamen 1808 aus dem Kloster Ilbenstadt. Die Kirche ist kunsthistorisch wertvoll. Die Orgel von Bernhard Dreymann ist ein weiteres Highlight. Sie wurde 1839 gebaut. 1985 wurde sie restauriert. 1990 bekam sie drei Register dazu. Sie ist ein Glanzstück der Orgelkunst des 19. Jahrhunderts. Sie ist ein wichtiger Teil der Bad Homburger Orgellandschaft.
Christuskirche Bad Homburg - die unsichtbare Kirche
Die Christuskirche liegt versteckt. Sie steht an der Stettiner Straße in der Berliner Siedlung. Das Gotteshaus wurde 1974 eingeweiht. Es ist schwer zu erkennen. Es passt sich der Umgebung an. Es hat keinen Kirchturm. Die Kirche hat zwei Highlights. Sie hat ein markantes Pyramidendach. Der Gottesdienstraum ist künstlerisch gestaltet.
Herz-Jesu Gemeinde und Heilig-Kreuz Gemeinde Bad Homburg - St. Mariens Schwester-Kirchen
Zur katholischen Pfarrei Bad Homburg-Friedrichsdorf gehören auch die Filialkirchen Herz-Jesu und Heilig-Kreuz.
Nach dem Krieg wuchs die katholische Bevölkerung stark. Die Heilig-Kreuz-Kirche wurde in Gonzenheim gebaut. 1953 war sie fertig. Die Kirche wurde schnell zu klein. 1959/60 wurde sie erweitert. Die Kirche hat zeitgenössische Bildnisse. Sie hat eine Walker-Orgel aus dem Jahr 1867.
Die Herz-Jesu-Kirche steht in der Gartenfeldsiedlung. Sie wurde 1969 geweiht. Sie hat ein Hauptschiff und eine Werktagskapelle. Es gibt auch eine Tauf- und Marienkapelle. Die Kirche hat 420 Sitzplätze.
Zur Himmelspforte Bad Homburg - die Kirche mit der fremden Kanzel
Die evangelische Kirche Zur Himmelspforte wurde im September 1731 eingeweiht. Sie steht in Ober-Eschbach. Das Gebäude ist rechteckig. Es hat abgeschrägte Ecken. Christian Ludwig Hermann hat es entworfen. Die Kirche ist querorientiert. Die Kanzel stammt aus der Hanauer Johanniskirche. Die Orgel wurde 1849 von Wilhelm Bernhard gebaut. Sie ist ein besonderes Kleinod. Sie ist ein wichtiger Teil der Bad Homburger Orgellandschaft.