Bei Produkten von Plantagen wie Tee, Orangen und Bananen hilft man den Pflückerinnen und Pflückern. Sie sind die am meisten benachteiligten Menschen in der Produktionskette. Der Faire Handel hilft ihnen, selbstbewusster im internationalen Handel zu sein. Die Betriebe und Plantagen müssen soziale und ökologische Mindeststandards einhalten. Vertreter von Plantagen und Tagelöhnern bilden eine Gruppe. Diese Gruppe heißt Joint Body. Sie entscheidet, wie man die Fair Trade-Prämien verwendet. Die Produzenten lernen mehr über Produktionsverfahren und Marketing.
Außerdem finanziert man Sozialprojekte. Dazu gehören Schulen, Gemeinschaftsräume, Werkzeuge, Brunnen, Apotheken, Schulstipendien und vieles mehr. Insgesamt profitieren viele Produzentengruppen in Afrika, Asien und Lateinamerika vom Fairen Handel mit dem Siegel. Es sind viele Kleinbauern und Plantagenarbeiter dabei.
Wir Konsumenten in Deutschland profitieren von der guten Qualität der Fair Trade-Produkte. Wir bekommen Produkte, die mit großer Sorgfalt hergestellt sind. Sie schmecken gut und enthalten keine Pestizide.