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Kirdorf

Die St. Johanneskirche ist das Herz von Kirdorf. Die Kirche heißt auch "Kirdorfer Dom". Kirdorf bietet viel für Bewohner und Gäste. Kirdorf liegt nah am Zentrum. Kirdorf liegt auch am Rand von einem großen Erholungsgebiet. Das Erholungsgebiet heißt Kirdorfer Feld. Man kann hier gut leben.

© Anita Faulhaber

Infrastruktur

Kirdorf ist der nördlichste Stadtteil von Bad Homburg. Kirdorf liegt am Fuß von der Saalburg. Kirdorf ist gut mit dem öffentlichen Verkehr verbunden. Man kann Kirdorf mit vielen Stadtbussen erreichen.

Für Kinder gibt es viele Betreuungsangebote. Es gibt viele Freizeitmöglichkeiten. In Kirdorf gibt es eine Grundschule. Die Grundschule heißt Ketteler-Francke-Schule. Es gibt auch eine weiterführende Schule. Die Schule heißt Gesamtschule am Gluckenstein. In Kirdorf gibt es viele Sportmöglichkeiten. Es gibt die Sportanlage Nord-West. Es gibt den Sportplatz Wiesenborn. Es gibt auch das Reitsportzentrum Fichtenhof. Die freiwillige Feuerwehr hat ihr Haus im Usinger Weg. Die Kirchtürme von der evangelischen und katholischen Kirche sind hoch. Besonders die katholische St. Johanniskirche ist auffällig. Man kann das Bürgerhaus für Veranstaltungen mieten. Es gibt eine kleine „Kirdorfer Innenstadt“. Die Innenstadt ist in der Kirdorfer Straße.

Kultur, Freizeit und Umgebung

Im Norden ist das Kirdorfer Feld. Es steht unter Naturschutz. Dort gibt es viele Obstbäume. Deshalb gibt es dort ein Apfelbaum-Museum. Der Wald ist in der Nähe. Man kann dort zur Saalburg wandern. Am Rand vom Kirdorfer Feld ist das Sportzentrum Nordwest. Dort gibt es viele Sportfelder. Es gibt auch eine Minigolfanlage. Die großen Sportvereine DJK Helvetia Kirdorf und SGK Bad Homburg bieten viele Sportmöglichkeiten.

Viele Vereine machen das kulturelle Leben in Kirdorf. Zum Beispiel die Arbeitsgemeinschaft „Unser Kirdorf“. Es gibt auch ein Heimatmuseum. Es ist in der Pfarrer-Keutner-Straße. Viele Denkmäler erinnern an die Geschichte von Kirdorf. Auch auf dem Friedhof in der Friedensstraße. Die Kirdorfer Kerb ist sehr bekannt. Sie ist jedes Jahr im Juni.

Geschichte

Die Kelten haben die Geschichte von Kirdorf stark beeinflusst. Im Jahr 892 wurde das damalige Kirchdorf zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Kirdorf war im Besitz von Mainz. Dann gehörte es lange den Herren von Eppstein. Im Jahr 1540 wurde Kirdorf lutherisch. Ein neuer Mainzer Erzbischof führte den katholischen Glauben wieder ein. Kirdorf blieb lange katholisch. Die Umgebung war eher evangelisch.

Im Jahr 1622 brannte ein großer Teil von Kirdorf. Der Bau der katholischen Kirche dauerte lange. Auch später wurde die Kirche oft beschädigt. Im Jahr 1862 wurde die heutige St. Johanneskirche eingeweiht. Man nennt sie auch den Taunusdom. Im Jahr 1911 gab es wieder einen protestantischen Gottesdienst in Kirdorf. Kirdorf war katholisch geprägt. Im Jahr 1858 kam Kirdorf mit Homburg in Kontakt. Ab dieser Zeit gab es Bemühungen zwischen beiden Orten. Im Jahr 1901 wurde Kirdorf eingemeindet. Im Laufe der Jahre entstanden Wohngebiete. Die Infrastruktur wurde mit einer Gesamtschule und einem Bürgerhaus erweitert.

Ortsbeirat Kirdorf

Dornholzhausen hat seit 1972 einen Ortsbeirat. Das steht in den Vereinbarungen zur Eingemeindung. Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils wählen das politische Gremium bei den Kommunalwahlen. Die Rechte und Pflichten des Ortsbeirates stehen in der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat kann zu allen Fragen Stellung nehmen. Diese Fragen betreffen den Stadtteil. Das Gremium trifft sich normalerweise jeden Monat. Die Sitzungen sind im Vereinshaus. Die Sitzungen sind öffentlich.