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Ein vergessenes Multitalent aus Homburg v. d. Höhe
Aktuelles – 02.02.2022

Ein vergessenes Multitalent aus Homburg v. d. Höhe

Vortrag zu Johann Christian Friedrich Greb am 23. Februar.
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#badhomburg

Update: Aufgrund von Erkrankung des Referenten muss der Vortrag auf Mittwoch, 23. Februar 2022, verschoben werden. Ursprünglich war die Veranstaltung für den 9. Februar 2022 geplant. 

 

Bad Homburg v. d. Höhe. Nach Jahrhunderten Homburger Lokalgeschichts­schreibung gibt es nur wenige lohnende Themen, über die noch niemand geforscht, geschrieben oder gesprochen hat. Der nächste Lichtbildervortrag der Reihe „Aus dem Stadtarchiv. Vorträge zur Bad Homburger Geschichte“ am Mittwoch, 23. Februar 2022, wird so ein Thema behandeln.

 

Vorgestellt wird der Homburger „Mechanikus, Optikus und Graveur“ Johann Christian Friedrich Greb (1820–1888). Das Publikum wird mit ihm ein Homburger Multitalent kennenlernen, das durch sehr unterschiedliche Tätigkeiten sein Geld verdiente. Greb war unter anderem Erfinder und schuf mit seinen Verfah­ren und handwerklichen Fähigkeiten ganz eigene, neuartige Kunstwerke und technische Erzeug­nisse. Hochgeschätzt und anerkannt verstarb er 1888, doch sein Nachruhm hielt nicht lange an. Sowohl er als Person als auch seine interessanten Schöpfungen gerieten in Vergessenheit.

 

Der reich bebilderte Vortrag stellt Greb anhand seiner erst jüngst wiederentdeckten Werke vor und bietet Einblicke in bislang unbekannte Aspekte der Homburger Handwerks- und Technikgeschichte wie auch der Kunst- und Kulturgeschichte. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Referent ist Dr. Peter Lingens; der Eintritt ist frei. Es gilt die 2G+-Regel. Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung beim Stadtarchiv erforderlich unter stadtarchiv@bad-homburg.de oder  06172 100-4140.