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Stadt Bad Homburg lädt ein zur 11. Kulturnacht
Aktuelles – 26.10.2021

Stadt Bad Homburg lädt ein zur 11. Kulturnacht

Shakespeares Klassiker, kaiserliche Gemächer, Bluesrock und vieles mehr.
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#badhomburg

Bad Homburg v. d. Höhe. Am Samstag, 30. Oktober 2021, ist es wieder soweit: Die Stadt Bad Homburg veranstaltet ihre mittlerweile 11. Kulturnacht. Verschiedene kulturelle Einrichtungen in der Kurstadt bieten von 19 bis 24 Uhr ein hochwertiges Programm aus Konzerten, Vorführungen und Ausstellungen. Der Eintritt ist frei.

 

„Die Bad Homburger Kulturnacht gehört zu den schönsten herbstlichen Traditionen in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Zum elften Mal jährt sich das Kulturevent und wir freuen uns, dass es stattfindet – wenn auch unter eingeschränkten Bedingungen.“ So werden alle Veranstaltungen nach der 3G-Regel (Zugang nur für Getestete, Genesene und Geimpfte) ablaufen.

 

„Außerdem müssen sich die Teilnehmenden bei den jeweiligen Einrichtungen – mit Ausnahme der Kirchen – vor dem Besuch der Veranstaltungen anmelden“, so die Leiterin des Fachbereichs Kultur und Bildung, Dr. Bettina Gentzcke. „Zwischen den Veranstaltungen sind Zeitfenster eingeplant, um die Räume zu desinfizieren und ausreichend zu lüften.“ Auch in den Kirchengebäuden sind die Besucherzahlen begrenzt. Der Kulturnacht-Bus wird in diesem Jahr nicht eingesetzt.

 

Im Folgenden einige Beispiele aus dem vielfältigen Programm:

 

Zum Auftakt der Kulturnacht erklingt um 18.45 Uhr ein imposantes Glockengeläut von St.-Marien und der Erlöserkirche über den Dächern der Kurstadt.

 

Im Kurtheater erwartet die Besucherinnen und Besucher die lange Shakespeare-Nacht. Mit Romeo und Julia, Sommernachtstraum und Macbeth werden drei Klassiker des englischen Nationaldichters in Kurzform aufgeführt, jeweils um 19.30, 21 und 22.30 Uhr. Anmeldung unter: Tourist Info + Service im Kurhaus, 06172-178 3710 3714, info@bad-homburg-tourismus.de.

 

Zwei Auftritte des bekannten Gitarristen Zed Mitchell gibt es im Kulturzentrum Englische Kirche zu sehen. Jeweils um 19 und um 21 Uhr gibt er Songs aus seinem neuen Bluesrock-Album „Route 69“ zum Besten. Gäste können außerdem vor Ort die Ausstellung „Memory“ von Huiza Müller-Lim besichtigen. Anmeldung unter 06172-100 4114, kultur@bad-homburg.de.

 

Erstmals dabei ist in diesem Jahr der Dorische Tempel im Gustavsgarten. Zu sehen sind das Wandrelief, eine Putzintarsie vom Heiligen Michael des Malers Reinhold Schön und eine Ausstellung der Fotokünstlerin Vero Bielinski mit dem Titel „Muse“. Der Tempel ist von 19 bis 22 Uhr geöffnet, Einlass für maximal fünf Personen gleichzeitig. Im Freien vor dem Tempel gibt es eine Wartezone.

 

Das Schaudepot im Horex-Museum öffnet auch seine Pforten. Zwischen 19 und 21 Uhr können jeweils maximal 20 Besucherinnen und Besucher auf eigene Faust allerhand Schätze aus der städtischen Sammlung und Bad Homburger Industriekultur erkunden. Für eine angenehme Überbrückung von eventuellen Wartezeiten spielt ab 20 Uhr der Pianist Marc Jolliffe. Anmeldung unter 06172-100 4133 oder museum@bad-homburg.de.

 

Im Schloss werden stündliche Führungen durch die frisch restaurierten Museumsräume im Königsflügel angeboten. Hier wohnten Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria, wenn sie nach Homburg vor der Höhe kamen. Die Einrichtungen in den kaiserlichen Appartements sind die einzigen authentischen in Deutschland. Zeitfenster für die Besichtigungen: 19 bis 24 Uhr (letzte Führung 23 Uhr), Anmeldung unter 06172-9262 148 service@schloesser.hessen.de.

 

Gleich zwei Attraktionen gibt es in der Villa Wertheimber: Das Stadtarchiv zeigt unter dem Titel „Gruß aus Bad Homburg v. d. Höhe“ eine Auswahl historischer Postkarten. Außerdem werden Führungen hinter die Kulissen des Stadtarchivs angeboten, um 19 Uhr, 21 Uhr, und 22:30 Uhr. Anmeldung unter 06172-100 4140 oder stadtarchiv@bad-homburg.de. Im Hölderlin-Zentrum gibt es eine musikalisch untermalte Ausstellung zu Hölderlins Bordeaux-Aufenthalt 1802 und dem daraus resultierenden Gedicht „Andenken“ zu sehen. Die Handschrift der letzten Gedicht-Strophe mit dem berühmten Schlusssatz „Was bleibet aber, stiften die Dichter“ wird als Faksimile gezeigt. Keine Anmeldung erforderlich, maximal fünf Personen können die Ausstellung gleichzeitig besuchen. Es gibt eine Wartezone im Foyer der Villa Wertheimber. Öffnungszeit: 19 bis 22 Uhr, Kontakterfassung vor Ort.

 

Außerdem warten Indie Folk im Speicher, die Ausstellung „Tempo! Alle Zeit der Welt“ im Museum Sinclair-Haus und ein „kurzweiliger Filmeabend“ in der StadtBibliothek auf die Besucherinnen und Besucher sowie Führungen in der Erlöserkirche und ein Perkussion-Konzert in St.-Marien.

 

Das ausführliche Programm der 11. Bad Homburger Kulturnacht gibt es unter www.bad-homburg.de/kulturnacht zum Download.