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Ein Dankeschön an die Einsatzkräfte
Aktuelles – 20.11.2024

Ein Dankeschön an die Einsatzkräfte

Hauseigentümer bedanken sich nach Großbrand bei den Einsatzkräften
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#badhomburg

Bad Homburg. Knapp zwei Monate ist es her, dass es in der Elisabethenstraße zu einem verheerenden Brand gekommen ist. Der alte Kinosaal und die Kultkneipe Nullzwo wurden ein Opfer der Flammen, das Vorderhaus, in dem das Lokal „Zum Römer“ und die Wohnräume des Wirtsehepaars beheimatet sind, wurde ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen. Durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Bad Homburger Feuerwehren, die von Kräften aus dem Umland unterstützt wurden, konnte jedoch noch Schlimmeres verhindert werden. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude hätte in der eng bebauten Altstadt schlimme Folgen haben können.

 

Jetzt haben sich die Helfer von damals und das vom Feuer betroffene Ehepaar Kurt und Martina Mehler nochmal in der Florianstube der Bad Homburger Feuerwehr zusammengesetzt. Die Mehlers hatte um den Termin gebeten, um sich bei den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk und Polizei sowie bei der Stadtverwaltung zu bedanken. „Das kommt in dieser Form nicht so häufig vor“, betonte Feuerwehrchef Daniel Guischard, der das Treffen organisiert hat. Die anwesenden Vertreter der unterschiedlichen Einsatzkräfte würden den Dank an ihre jeweiligen Wehren bzw. Organisationen weitergeben, versprach Guischard: „Eine solche Geste ist ein wundervoller Lohn für die Einsatzkräfte.“

 

Auch Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Feuerwehrdezernent Dr. Oliver Jedynak waren von der Danksagung der Mehlers beeindruckt. „Der Brand ist so ein typisches Ereignis, von dem die Menschen noch in Jahren wissen, wo sie sich zu diesem Zeitpunkt aufgehalten haben“, resümierte OB Hetjes. Er freute sich, dass die Stadt den Mehlers im Anschluss an den Brand mit einem vorübergehenden Dach über den Kopf hatte aushelfen können. Bürgermeister Jedynak lobte seinerseits das mutige Vorgehen der Einsatzkräfte: „Es ist bemerkenswert wie die Zusammenarbeit mit den benachbarten Wehren über die Stadtgrenzen hinaus funktioniert hat.“