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Projektbezogene Beteiligung

Neben dem Jugendbeirat (delegierte Interessenvertretung der Jugendlichen auf kommunalpolitischer Ebene) haben Jugendliche aus Bad Homburg v. d. Höhe die Möglichkeit bei einzelnen Projekten mitzuwirken.

Laufende Projekte

Aufwertung der Ballspielwiese Kälberstücksweg (Gartenfeld)

In Kooperation mit dem Sozialraumbüro Gartenfeld/Berliner Siedlung vom Caritasverband Hochtaunus und zusammen mit einer engagierten Gruppe aus Jugendlichen und Erwachsenen wird an einer Aufwertung der Ballspielwiese „Kälberstücksweg“ gearbeitet.

Die Arbeitsgruppe hat ihre Wünsche zur Gestaltung der Fläche der Stadtverwaltung im Oktober 2023 präsentiert. Die Fläche soll ein Ort werden, an dem sich vor allem Jugendliche aufhalten und ihren Interessen im Bereich der Freizeitgestaltung nachgehen können. Nun prüft die Stadtverwaltung die Realisierung der Ideen.

Interessierte können gerne zum nächsten Treffen kommen.

Nächstes Treffen: Mi. 07.02.24, 17.00 Uhr

im Gemeindehaus der Herz-Jesu-Kirche

(Heuchelheimer Str. 92A, 61350 Bad Homburg v. d. Höhe)

 

Kontakt und Ansprechpersonen

Sozialraumbüro Berliner Siedlung/Gartenfeld: bad-homburg@caritas-hochtaunus.de Telefon: 06172/597600

Jugendbildungswerk: mira.lauer@bad-homburg.de Telefon: 06172/1005003

Abgeschlossene Projekte

Erneuerung der Skateanlage

Seit Juni 2023 kann die neue Skateanlage offiziell genutzt werden.

Der Platz bietet Fahrerinnen und Fahrern: Miniramp mit Bowlcorner, Chinabank mit Doppelwelle, Curb, Flatrail mit Zwischenholm, Quarterpipe mit Extensions.

Hier die Chronologie des Vorhabens:

  • 2020 haben junge Bad Homburger Skaterinnen und Skater gemeinsam mit dem Jugendbildungswerk die alte Skateanlage besichtigt und dabei Ideen für eine Erneuerung zusammengetragen.
  • Auf Basis dieser Ideen haben Verwaltung und das beauftragte Planungsbüro PGNU aus Frankfurt drei konkrete Vorschläge für die vorhandene rund 510 m² große Fläche erarbeitet, die im Frühjahr 2021 auf der Homepage der Stadt Bad Homburg zur Bewertung und Kommentierung freigegeben wurden. Die Wünsche und Anregungen zu den vorgeschlagenen Möglichkeiten waren sehr unterschiedlich. Alle Beiträge wurden analysiert.
  • Nachdem ein Vorschlag bzw. eine Mischung aus zwei Varianten favorisiert wurde und es eigentlich losgehen sollte, überschlugen sich die Ereignisse: Die ausgewählte Baufirma gab trotz mehrfacher Aufforderung kein Angebot ab und erhielt somit nicht den Auftrag. Zusätzlich gingen Aufrufe aus der überregionalen Skate-Szene bei der Stadt Bad Homburg ein. Expertinnen und Experten hatten die Entwürfe begutachtet und rieten von allen drei Varianten ab. Die großen Betonklötze der alten Anlage, die bei allen Varianten erhalten bleiben sollten, seien nicht mehr zeitgemäß und böten nur wenige individuelle Fahrmöglichkeiten. Dadurch würde die Anlage schnell an Reitz verlieren und nicht das erhoffte Ziel erreichen.
  • Auf Basis dieser Ereignisse und Erkenntnisse hat die Stadt beschlossen, den Umbau komplett neu zu planen, und Mitte Juli 2022 ein weiteres Mal Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, vor Ort auch ihre Anregungen zu dem Planungsstand einzubringen. Danach wurde die endgültige Planung festgelegt.
  • Nach dem Winter 2022 ging es dann ganz fix: Anfang April 2023 wurden die alten Hindernisse entfernt. Danach begann die Firma Yamato Living Ramps mit dem Bau der neuen Elemente.

Aufwertung Boulfläche Seulberger Str. (Ober-Erlenbach)

In dem Ortsteil Ober-Erlenbach kann seit Mitte 2022 der erneuerte Boulplatz sowie ein Calisthenics-Gerüst in der Nähe des Sportzentrums zum Wingert genutzt werden. Dieser kleine Flächenabschnitt zwischen dem Fußgänger- und Radweg und der Seulberger Straße sah seit ein paar Jahren etwas brach und ungenutzt aus. Jedoch trafen sich hier regelmäßig Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsam Boulen. Durch Wünsche von ortsansässigen Jugendlichen und den Antrag des Ortsbeirates nach Sport- und Fitnessgeräten prüfte die Stadtverwaltung Möglichkeiten der Fläche.

Um die Fläche für eine gemeinsame Nutzung von Fitness und Boule bedarfsgerecht zu planen, trafen sich Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung im September 2020 vor Ort gemeinsam mit der Ortsvorsteherin, Jugendlichen und den Bouler*innen. Das Treffen wurde von den Anwesenden auch dazu genutzt miteinander zu reden und ‚Nutzungsregeln‘ aufzustellen.

Nutzungsregeln: Alle Nutzer*innen sind aufgefordert den Platz sauber zu halten, der Aufenthalt ist bis 24 Uhr erlaubt, ab 22 Uhr ist die Lautstärke zu senken (Nachtruhe), auf der Boulefläche haben die bestehenden Boulegruppen zu ihren gewohnten Zeiten Vorrang.