Sie möchten die Fairtrade-Bewegung in Bad Homburg unterstützen? Dafür gibt es viele Möglichkeiten...
Treffen Sie Ihre Kaufentscheidungen bewusst. Kaufen Sie fair gehandelte Produkte, wenn Sie die Wahl haben, oder fragen Sie im Geschäft gezielt nach. Jeder kann so durch seine Kaufentscheidung einen Beitrag dazu leisten, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien in Ländern des Globalen Südens zu verbessern und den Kindern Schulbildung und Perspektiven zu schaffen.
Sie verkaufen oder handeln mit fairen Produkten, schenken Fairtrade-Kaffee in Ihrer Gastronomie aus oder bereiten Ihre Speisen mit fair gehandelten Produkten zu? Dann unterstützen Sie uns! Melden Sie Ihr Engagement beim Citymanagement der Stadt Bad Homburg. Unser Ziel ist es, fair ausgestattete Gastronomie und Hotellerie in Bad Homburg zu stärken und den Anteil an fair gehandelten Produkten im Einzelhandel auszubauen. Über die Website der Stadt Bad Homburg wird Ihr Engagement bekannt gemacht und für die Neuauflage des fairen Einkaufsführers vorgemerkt.
Nutzen Sie in Ihrem Verein Produkte aus dem Fairen Handel, initiieren Sie Verkostungen oder führen Sie in Ihrer Schule Aktionen rund um das Thema Fairtrade durch.
Verwenden Sie fair gehandelte Produkte in der Kantine oder Cafeteria, als Weihnachtsgeschenke für Ihre Kunden oder als Werbemittel.
Sie vertreten einen Einzelhandels- bzw. Gastronomiebetrieb, eine Schule, eine Kirchengemeinde oder einen Verein/Verband und verwenden dort Fairtrade-Produkte oder führen Aktivitäten zum Thema durch? Melden Sie sich einfach direkt bei uns.
Die Steuerungsgruppe trifft sich mehrmals im Jahr, bespricht und initiiert Aktionen für die Fairtrade-Stadt. Ebenso können geplante Fairtrade Aktionen über die Steuerungsgruppe Unterstützung erfahren.
Mit Bad Homburger Augenblick gibt es fairen Genuß in Form von Kaffee und Schokolade, natürlich fairtrade Zertifiziert. Erhältlich in der Tourist Info und ausgewählten Bad Homburger Läden.
Die Nikolausparade der Aktionsgemeinschaft findet in diesem Jahr am 8. Dezember um 12 Uhr in der Bad Homburger Innenstadt statt. Prominenz aus Politik und Handel in Nikolauskostümen verteilt faire Schokonikoläuse und bringt Klein und Groß zum Lächeln beim Gang durch die Fußgängerzone.
Wenn Ende September der Jazz wieder Einzug in Bad Homburg hält, soll auch der Einzelhandel davon profitieren. Das Citymanagement der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe ruft daher alle Einzelhändlerinnen und Einzelhändler dazu auf, dabei zu sein, wenn es wieder heißt: JAZZT. in the City!
Nach der erfolgreichen Premiere 2019 laden die Kur- und Kongreß-GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Homburg und den Louisen Arkaden vom 23. bis zum 26. September 2021 wieder zu „JazzT. Bad Homburg“ ein. Auf die Besucher des Festivals warten sowohl auf den Bühnen der Stadt als auch in der Innenstadt New Orleans-Jazz, Swing, Lounge Jazz, Pop Jazz, Funk Jazz oder Elektro Jazz.
Vor allem am Samstag, 25. September 2021, wird es in der Innenstadt stimmungsvoll. Von 11 bis 21 Uhr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf Walking Acts, a-capella Livemusic und Mini-Konzerte freuen; begleitet von Streetfood-Ständen mit fairem und regionalem Angebot am Waisenhaus- und dem Kurhausplatz.
Und der Einzelhandel hat die Chance, mitzumachen. „Wir würden uns freuen, wenn der Handel die positive Stimmung in der City aufgreift und ein verlängertes Shoppingerlebnis bis 21 Uhr anbietet“, erklärt Citymanagerin Tatjana Baric. Zudem lädt das Citymanagement in Zusammenarbeit mit den Louisen Arkaden den Einzelhandel kostenfrei dazu ein, die jeweiligen Schaufenster JAZZT-mäßig zu dekorieren. Die Einzelhändlerinnen und –händler werden gebeten, per Mail an die Adresse citymanagement@bad-homburg.de mitzuteilen, ob sie mitmachen wollen.
Die Jazztage werden an die aktuell geltenden Vorgaben angepasst. Das gesamte Programm und das Hygienekonzept finden sich unter www.jazztage-bad-homburg.de. Baric: „Wir möchten alle einladen, die Festivaltage gemeinsam mit uns zu begehen und würden uns über eine rege Teilnahme des Einzelhandels freuen.“
Bei diesem besonderen Stadtrundgang erleben Sie mit allen Sinnen, wie fairer Handel und Genuss zusammengehören.
Es sind die kleinen Geschäfte mit Geschichte und Herz, die Bad Homburgs Flair ausmachen. Unter dem Motto „Hereinspaziert“ lädt Citymanagerin Tatjana Baric zu genussreichen Stadtbummeln der besonderen Art ein.
Auf den circa dreistündigen Themen-Touren lernen Sie ganz persönlich die Inhaber ausgewählter Unternehmen kennen, erhalten echtes Hintergrundwissen und erfahren Interessantes, das Ihnen als Kunde oft verborgen bleibt. Jede Tour bietet leckere Köstlichkeiten, spannende Händlergeschichten und einzigartige Einblicke hinter die Kulissen Bad Homburger Läden und Genuss-Manufakturen.
VON MEISTERS HAND – EIN SPAZIERGANG
DURCH DIE LOUISEN ARKADEN
Donnerstag, 07. Mai, 17:30 Uhr
AUF DIE SPORTLICHE TOUR
Dienstag, 23. Juni und
Donnerstag, 25. Juni, 17:00 Uhr
MIT ALLEN SINNEN
Donnerstag, 16. Juli und
Donnerstag, 23. Juli, 16:00 Uhr
EIN KULINARISCHER STADTBUMMEL
Donnerstag, 4. August und
Donnerstag, 27. August, 17:00 Uhr
VON BAR ZU BAR
Donnerstag, 3. September und
Donnerstag, 10. September, 17:00 Uhr
KULINARISCH-KULTURELLER
STADTBUMMEL DURCH DIE ALTSTADT
Donnerstag, 1. Oktober und
Donnerstag, 8. Oktober, 16:00 Uhr
Auf Ihrer Tour erwartet Sie eine Auswahl von spannenden Stationen.
Tickets sind im Vorverkauf ab sofort für 14,90 € in der Tourist Info + Service oder unter www.bad-homburg-tourismus.de erhältlich.
Es ist wichtig, dass Sie 5-10 Minuten vor Tourbeginn am Treffpunkt sind. Aufgrund der erforderlichen Vorbereitung dieser Tour ist ein spontaner Ticketerwerb vor Ort nicht möglich.
Mehr Infos zu Hereinspaziert unter www.bad-homburg-tourismus.de
Fairtrade Stadt unterstützt: Unter dem Motto "Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt" möchten Bad Homburger Schüler*innen nach Tansania reisen und suchen Unterstützung.
Unterstützer für Dialogreise gesucht: MWanga High School (Tansania) und Humboldtschule Bad Homburg
Bereits seit über 20 Jahren besteht die Schulpartnerschaft zwischen der MWanga High School in Tansania und der Humboldtschule in Bad Homburg. Schon früh wurde deutlich, dass neben der schulpartnerschaftlichen Unterstützung vor allem die Begegnung auf Augenhöhe im Vordergrund steht und den Schülerinnen und Schülern beider Schulen ein Perspektivwechsel innerhalb der globalen Gemeinschaft ermöglicht werden soll. In diesem Sinne ist es geplant auch dieses Jahr eine Delegation von Bad Homburger Schülerinnen und Schülern der Humboldtschule nach Tansania auszusenden. Damit dies im Sinne der sozialen Gerechtigkeit auch Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden kann, für die eine Reise nach Tansania finanziell ansonsten nicht in Frage käme, befindet sich das Projekt derzeit auch auf der Suche nach externer finanzieller Unterstützung, um diese langjährige Partnerschaft weiter erfolgreich fortzuführen. Diesbezüglich besteht die Möglichkeit über den MWanga Verein Bad Homburg Spendenquittungen auszustellen und eventuelle Sponsoren würden selbstverständlich in der nachbereitenden Berichterstattung dankend erwähnt werden. Bei Interesse oder Fragen kann man sich gerne an folgende Stelle wenden und weiterführende Informationen über die Geschichte der Partnerschaft und die geplante Dialogreise erhalten.: Humboldtschule Schulleitung Jacobistraße 37 61348 Bad Homburg vor der Höhe Kontakt pädagogische Koordination der Schulpartnerschaft mit der Mwanga High School: thomasdietergmxde
Die neue Fairtrade Gruppe tagt am 07.03. um 17 Uhr in einer offenen Sitzung im Kurhaus Bad Homburg.
Der faire Handel hat schon seit längerem einen festen Platz in Bad Homburg. Seit 2015 setzen sich Akteure aus Stadtverwaltung, Bildungseinrichtungen, Gastronomie und Handel gemeinsam mit viel Engagement für den fairen Handel in ihrer Stadt ein. Seit Januar dieses Jahres hat die Steuerungsgruppe eine neue Leitung. Citymanagerin Tatjana Baric und Nina Gerlach, Leitung Stadtmarketing, übernehmen ab sofort die Koordination der Steuerungsgruppe. Die bisherige Leiterin Cornelia Henrizi-Freund wird die Steuerungsgruppe auch weiterhin unterstützen. Das neue Führungs-Duo hat sich viel vorgenommen. So wollen Baric und Gerlach das Thema Fairtrade wieder stärker ins Bewusstsein rufen und neue Akzente setzen. Laufende und bewährte Aktionen werden beibehalten und gegebenenfalls aufgefrischt. In diesem Jahr sollen dazu unter anderem die Aufbereitung und Erneuerung von Informationen über faire Angebote und fair gehandelte Produkte auf der Website der Stadt und in einem Einkaufsführer, ein Stand während der Fairen Woche sowie die Unterstützung von einzelnen Maßnahmen wie der Faire-Rosen-Aktion der Humboldt-Schule zum Valentinstag oder der Nikolausparade der Aktionsgemeinschaft gehören.
Auch neue Aktionen sind in Vorbereitung. Ein weiteres Ziel für 2019 ist die Erneuerung der Zertifizierung. „Es gibt noch einiges zu tun. Denn auch nach der Rezertifizierung muss der faire Handel weiter in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden“, so Baric. Besonders bei Kindern und Jugendlichen tragen die Fairtrade-Aktionen aber bereits Früchte. So steht die Kindertagesstätte Hausmannspark kurz vor der Zertifizierung zum 1. Fairtrade-Kindergarten in Bad Homburg. Damit das Thema weitere Kreise zieht, setzen Baric und Gerlach auf Aktionen und frische Impulse mit neuen Mitgliedern. „Die Neu-Organisation möchten wir dazu nutzen, weitere Unterstützer des Fairtrade-Gedankens zu gewinnen. Insbesondere durch eine stärkere Vernetzung des Handels mit Akteuren aus Zivilgesellschaft, Bildungseinrichtungen und Vereinen sehen wir großes Potenzial, Aktionen mit einer stärkeren Durchschlagskraft und größeren Aufmerksamkeit zu entwickeln“, umreißt die neue Führungsspitze ihr Konzept. Daher sind neue Partner – seien es Schulen, Kitas, Einzelhändler, Unternehmen oder Vereine – immer willkommen. Die Steuerungsgruppe trifft sich ab sofort quartalsweise, um Ideen auszutauschen sowie konkrete Aktionen zu planen und umzusetzen. „Die Treffen sind offen für alle Interessierten, die in der Steuerungsgruppe aktiv mitwirken und sich an der Planung und Organisation beteiligen wollen“, so Gerlach. Ansprechpartnerin für die Steuerungsgruppe ist Tatjana Baric, die auch für Fragen zur Verfügung steht. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 07. März 2019 von 17:00 Uhr an im Kurhaus (Raum Hölderlin) statt. Um Anmeldung bis zum 04.03.2019 wird gebeten unter tatjana.baric@bad-homburg.de.
Die Hope Theatre Theatergruppe aus Nairobi mit einem Fairtrade Play zu Gast in Oberursel.
Das Hope Theatre Nairobi ist eine sozial-politische Theatergruppe aus Nairobi (Kenia), die 2009 vom deutsch-österreichischen Regisseur Stephan Bruckmeier mit jungen Erwachsenen aus den großen Armenvierteln der Metropole mit dem Ziel gegründet wurde, armen und chancenlosen Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu geben.
Im vergangenen Jahr war das Ensemble mit dem Fair trade Play in Oberursel und Bad Homburg zu Gast. In diesem Jahr ging es um den Klimawandel. Dabei konnten Humboldtschüler aus verschiedenen Altersstufen interaktiv erleben, was Klima mit Fairness zu tun hat und welche Auswirkungen Luft- und Umweltverschmutzung in armen Ländern haben. Gesponsert wurde der Auftritt von der Stadt Oberursel und der Stadt Bad Homburg.
Im Rahmen des Weihnachtsmusicals in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Bad Homburg, wurden Fairtrade Nikoläuse an die mitwirkenden Kinder und an die Kinder im Publikum als kleines Dankeschön verteilt.
Bad Homburg beteiligt sich an der 16. Faire Woche vom 15. bis 29. September 2017
Vom 15. bis 29. September 2017 wurde bundesweit die 16. Faire Woche veranstaltet. Auch Bad Homburg als Fairtrade-Stadt beteiligte sich: Am Donnerstag, 21. September, von 9 bis 16:30 Uhr, gab es auf dem Waisenhausplatz einen Infostand der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Stadt“ zum Fairen Handel.
Kinder bis 12 Jahre konnten an einem Luftballonwettbewerb teilnehmen und faire Preise gewinnen. Außerdem konnte faire Milch- und Zartbitterschokolade getestet werden. Zum Probieren gab es dazu noch faire Kaltgetränke. An dem Infostand konnten sich Interessierte über den fairen Handel informieren, es wurde die Palette von Fairtrade-Produkten gezeigt, außerdem lagen Broschüren zu verschiedenen Themen aus.
Bad Homburg als Gastgeber für mehr als 30 Fairtrade-Towns und -Kreise aus Hessen.
Bad Homburg war Gastgeber eines Treffens für mehr als 30 Fairtrade-Towns und -Kreise aus Hessen. Bei Workshops und Vorträge ging es um die Werbung für den fairen Handel.
Nach einem Willkommens-Café konnten die mehr als 70 Teilnehmer aus über 30 Fairtrade-Städten, -Gemeinden und -Kreisen beim Vortrag von Lisa Herrmann (Transfair e.V.) einiges über die Potentiale der Initiative hören. Anschließend stellten verschiedene Teilnehmer kurz erfolgreiche Projekte vor.
Bei einem Erfahrungsaustausch konnten sich die Teilnehmer besser kennenlernen und dabei auch an den Stellwänden Wünsche und Angebote platzieren. Außerdem stellten die Teilnehmer sich mit einem Ortsschild kurz vor.
Nach der Mittagspause sprach Stefan Müller (HMWEVL) über „Faire und nachhaltige Beschaffung in Kommunen. Handlungsspielräume im Rahmen des hessischen Tariftreue- und Vergabegesetzes“.
Zum Abschluss des Vernetzungstreffens trafen sich die Teilnehmer in vier Workshops zu den Themen "Kommunale Vernetzung und zukünftige Zusammenarbeit", "Die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) in den Kommunen", "Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit für den Fairen Handel stärken" sowie "Strategien und Praxiswerkstatt".
Faire Rosen für alle Mitarbeiterinnen im Rathaus.
Am Weltfrauentag gab es im Rathaus für jede Mitarbeiterin eine faire Rose. Verteilt wurden die Blumen aus fairem Handel von der Gewerkschaft ver.di.
500 Faitrade-Rosengrüße für die Schüler der Humboldtschule
Die Fairtrade-Rosenaktion der Schülervertretung der Humboldtschule war auch 2017 ein voller Erfolg! 500 Schüler des Gymnasiums beschenkten sich gegenseitig mit Blumengrüßen und sendeten sich dazu auch persönliche Kurztexte auf rotem oder weißem Papier in Herzform. Verteilt wurden die Rosen und Herzchen wie jedes Jahr von dem Team der Schülervertretung der HUS.
Zu den Aufgaben der SV gehörten dabei nicht allein die Verteilung der Rosen, sondern natürlich auch die entsprechende Werbung und der Vorverkauf sowie die morgendliche Abholung der Blumen auf dem Frankfurter Blumengroßmarkt. Schon Wochen vorher hatte die Humboldtschule dort die entsprechende Bestellung der langstieligen Qualitätsrosen aus Fairem Handel aufgegeben, um tatsächlich sicher zu sein, dann auch am Valentinstag wieder die ganze Schule mit den Rosengrüßen erfreuen zu können.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Herkunft der Rosen, die anders als in den Vorjahren nicht aus Lateinamerika, sondern aus Kenia stammten. Informationen zur genauen Herkunft der Blumen ließen sich wie üblich über den Fairtrade-Code der Rosen mit der diesjährigen Nummer 5567001 im Internet erheben. Wer den Code auf der Seite von www.fairtrade-deutschland.de eingibt, erfährt dort, dass die um den Mount Kenya auf knapp 3000 Meter Höhe gelegene Siraji-Blumenfarm sich durch ihren fruchtbaren Boden aufgrund der zahlreichen Niederschläge auszeichnet.
Und auch hinsichtlich der lokalen Verwendung der Fairtrade-Prämie wird man dort fündig: die Schwerpunkte sind die Unterstützung der Frauen bzw. weiblichen Mitarbeiter und des Bildungssystems. 50 Prozent der in der Siraji-Blumenfarm arbeitenden Frauen sind alleinerziehend. Sie waren zuvor größtenteils arbeitslos und erhalten so eine Möglichkeit zur Qualifizierung und einen Arbeitsplatz.
Für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde aus den Mitteln der Fairtrade-Prämie eine Schule gegründet, die diese kostenfrei besuchen können. So soll der Armutskreislauf unterbrochen und durch den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung eine Zukunftsperspektive für die nächste Generation geschaffen werden – Ziele, die nicht allein dem Fairtrade-Gedanken, sondern auch dem UNESCO-Profil der Humboldtschule voll und ganz entsprechen.
JOSEF, MARIA, JESUS CHRISTUS und FAIRTRADE
Am Sonntag, den 18.12.2016 wurde das Weihnachtsmusical "JOSEF" in der Evangelisch Freirchlichen Gemeinde - Bad Homburg vor mehr als 300 Gottesdienstbesuchern uraufgeführt. Die drei Darsteller von Josef, Maria und einem Hirten waren erwachsene Mitarbeiter der Kindergottesdienst Gruppe. Die Kinder bildeten den ca 20-köpfigen Chor und spielten in der Musical-Band mit.
In diesem Musical, das die Empfängnis und Geburt von Jesus Christus aus dem Blickwinkel von Josef erzählt, geht es um Hoffnung, Liebe und Gerechtigkeit.
Die Gerechtigkeit wird im Englischem unter anderem mit Fair umschrieben. Deshalb wurden den Kindern, um die Proben aufzulockern, Fairtrade-Videos gezeigt und anschließend wurden diese diskutiert.
Eins wurde dabei deutlich: Die Flüchtlingssituation, Bürgerkrieg, Besatzung, Unruhen und Ausbeutung von Menschen heute,
das verknüpft unsere aktuelle Weltlage durchaus mit der Weihnachtsgeschichte und der Situation damals vor 2000 Jahren in Judäa (Israel).
Nach der gelungen Aufführung und dem stürmischen Applaus des Publikums, bekamen die kleinen und großen Künstler FAIRTRADE-Nikoläuse als kleines Dankeschön von Josef überreicht.
Fairetradestadt Bad Homburg unterstützt 20-jähriges Jubiläum der Humboldtschule Bad Homburg und der Mwanga High School in Tansanie
Mit Unterstützung der Fairtradestadt Bad Homburg ist zum 20-jährigen Jubiläum der Schulpartnerschaft zwischen der Humboldtschule Bad Homburg und der Mwanga High School in Tansania ein besonderer Kalender erschienen: ein Geburtstagskalender auf 64 Seiten mit vielen attraktiven Fotos aus Tansania und natürlich auch und insbesondere aus der Mwanga High School sowie des Dialogprojekts 2016 von HUS und MHS, das mit dem Schulpreis von "Gemeinsam für Afrika" ausgezeichnet wurde.
Der im Magazinformat und –look erschienene Geburtstagskalender eignet sich hervorragend als Coffee Table Book und enthält ein Kalendarium, das in den nächsten Jahren ein schöner Begleiter durch die Geburtstage im Jahr werden kann – und die Betrachter zugleich in die tansanische Weite entführt. Nebenbei erfahren Sie durch die von den HUS- und MHS-Teilnehmenden des Dialogprojekts bereits vorgenommenen Einträge in den Kalender mehr über unsere zusammenwachsende Welt und die „personal heroes“ aus tansanischer und deutscher Perspektive.
Wer hat die Fotos des Kalenders gemacht?
Die Fotos des Kalenders wurden durch die professionellen Fotografen Stefanie Wetzel und Rudi Feuser gemacht, die beide auch als Humboldteltern aktiv das Dialogprojekt 2016 begleiteten.
Wo gibt es den Kalender?
Am Kiosk der Humboldtschule im Hauptgebäude oder auch im Postversand bequem zu Ihnen nach Hause.
Wie teuer ist der Kalender?
64 Seiten mit besten Fotos und spannender Geschichte kosten 16 Euro am Kiosk der HUS.
Was passiert mit dem Erlös?
Der Erlös geht zu 100% an den anstehenden Besuch der Schülergruppe der Mwanga High School im Juni 2017. Das Dialogprojekt 2017 wird sich dem thematischen Schwerpunkt der "Sustainable Development Goals" widmen und sich dabei auch mit dem Fairen Handel befassen.
Wie kann ich den Kalender nach Hause ordern?
Bitte überweisen Sie 18 Euro auf das Dialogprojektkonto der HUS und tragen Sie Ihre Adresse im Verwendungszweck ein. Die Kontoangaben lauten:
Name: Klassenkonto Dialogprojekt (HUS)
IBAN: DE57 5125 0000 0014 4408 60 (Taunussparkasse)
Verwendungszweck: Kalender + Ihre Adressangabe
Wenn Sie Ihre Adresse für den Versand lieber per E-Mail mitteilen möchten, so bitte an folgende Adresse: dialogprojekte_schulpartnerschaftgmxde
Ist der Kalender nur für das Jahr 2017 oder auch länger nutzbar?
Als Geburtstagskalender ist er nicht an ein spezielles Kalenderjahr gebunden, vielmehr macht er Ihnen dauerhaft Freude und ist noch dazu handlich nutzbar.
Brothers & Sisters. Geburtstagskalender der Schulpartnerschaft von Humboldtschule und Mwanga High School. Fotos von Stefanie Wetzel und Rudi Feuser, Text von Klaus Schilling. 64 Seiten farbige Fotografien, 2016. ISBN: 978-3-00-054962-5.
Was ist Fairtrade?
Wofür steht das Fairtrade Logo? Diese Frage wurde Kindern in einem Gottesdienst der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde nahegebracht. Dabei erfuhren die Kinder etwas über Landarbeiter und Kleinbauern, die in der Dominikanischen Republik leben und arbeiten. Mit den Kindern wurde darüber geredet, dass ein auskömmlicher Lohn für geleistete Arbeit wichtig ist, denn er ermöglicht den Familien ein Leben jenseits der Armut. Die Kinder können zur Schule gehen, die Familien können sich medizinische
Versorgung leisten und die Familien können sich ausreichend Nahrung kaufen. Fairtrade kan dazu beitragen, dass die Wirtschaftsflüchtlinge davon abgehalten werden, sich auf die gefährliche Flucht zu begeben und dabei kriminellen Schleppern in die Hände zu fallen. Oder bei der Flucht auf den Weltmeeren durch ertrinken zu sterben.
Zur Veranschaulichung konnten die Kinder einen Film über Kakaobauern in der Dominikanischen Republik schauen und danach über diesen Film sprechen. Es war ein sehr ergiebiger Kindergottesdienst und die kleinen Besucher haben sich rege beteiligt.
Unterstützung für das Partnerschulprojekt der Mwanga Highschool in Tansania.
Stadtrat Dieter Kraft (rechts) hat heute an Ursula Balser, Schulleiterin der Humbdoldtschule, einen Scheck von 300 Euro übergeben für das Projekt Mwanga Highschool in Tansania. Das Geld hatte Stadtrat Kraft bei einem Fairtrade-Quiz erspielt.
In der Fairen Woche gibt es faire Produkte am Waisenhausplatz zum Probieren.
Im Rahmen der Fairen Woche hat die Steuerungsgruppe von 10 bis 16 Uhr auf dem Waisenhausplatz faire Produkte zum Probieren angeboten und über den Fairen Handel informiert. Die Bürger konnten drei faire Nussnougatcremes und drei faire Honige probieren und über den Geschmack abstimmen. Für die Passanten gab es außerdem faire Limo, fairen Eistee und fairen Rot- bzw. Weißwein zum Verkosten.
Aus der Fairtrade-Stadt Oberursel war das Straßenkreuzer-Team von St. Ursula nach Bad Homburg gekommen. An dem Piaggio-Mobil wurde leckerer fairer Kaffee kredenzt.
Interaktives Theaterstück der Humboldtschule klärt die Frage, was fairer Handel ist und warum wir ihn unterstützen sollten.
Fairer Handel - was ist das und warum müssen wir ihn unterstützen? Dieser Frage konnten zwei Klassen der Humboldtschule in einem interaktiven Theaterstück auf den Grund gehen. Stephan Bruckmeier war mit einem Ensemble des Hope Theatres Nairobi angereist, um bei den Kindern das Verständnis für die Wichtigkeit des Fairen Handels zu wecken. In verschiedenen Szenen zeigte er die Probleme des ungerechten Welthandels auf. Die Schüler durften daran aktiv mitwirken und hatten so eine etwas andere Schulstunde. Abschließend konnten sie noch mit einem Tänzer bei einem Workshop coole Moves einstudieren.
Mutter Erde beklagt die Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung
Die Schüler sehen einen Kurzfilm über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Stephan Bruckmeier erklärt den Fairen Handel anhand von zwei Produkten
Ende der Tanzperformance
Bad Homburger Gewinn zur Unterstützung für das Partnerschaftsprojekt mit der Mwanga Highschool in Tansania.
Beim Herbsttreiben in Oberursel geht es ganz fair zu. Auf der Bühne stellten sich in diesem Jahr Stadtrat Christof Fink und unser Bad Homburger Stadtrat und Chef der Steuerungsgruppe Dieter Kraft einem Quiz zum Fairen Handel. Mit der Unterstützung von Bürgern konnten sie pro richtiger Antwort 10 Euro für ein soziales Projekt erspielen. Der Bad Homburger Gewinn geht an die Humboldtschule für das Partnerschaftsprojekt mit der Mwanga Highschool in Tansania.
Welcher faire Honig schmeckt am besten?
Beim diesjährigen Internationalen Stadtfest gabe es erstmalig auch faire Getränke: Im Angebot waren Charitea, Limonade und Wein. Außerdem konnten die Besucher einen Test machen, welcher faire Honig bzw. welche faire Nussnougatcreme ihnen am besten schmeckt.
600 rote und weiße faire Rosen für Valentinstagsgrüße an der HUS
Am Morgen des 15. Februar 2016 bot der Raum der Schülervertretung der Humboldtschule einen prächtigen Eindruck mit 600 roten und weißen Rosen. Dabei nutzte die Schülervertretung der HUS auch am Valentinstag 2016 wieder hochwertige Rosen aus fairem Handel, um die beliebte Aktion der Blumengrüße zum Valentinstag durchzuführen.
Die Fair-Trade-Rosen des Jahres 2016 kamen aus Ecuador und machten nicht nur der Schulgemeinde der Humboldtschule viel Freude. Am Nachmittag wurden auch noch ca. 80 Rosen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses der Fairtradestadt Bad Homburg weitergegeben.
Wichtige Informationen zur Frage, warum fair gehandelte Rosen aus den Ländern des Globalen Südens – wie z.B. das am Äquator gelegene Land Ecuador in Lateinamerika oder auch aus Kenia in Ostafrika – auch in ihrer Ökobilanz den Rosen aus den beheizten Gewächshäusern Europas vorzuziehen sind, finden sich z.B. unter folgendem Link: http://www.fairtrade-deutschland.de/fairtrade-rosenaktion-2016/warum-fairtrade-rosen/
Die Gemeinde St. Marien bietet faire Produkte zum Kauf an, und zwar jeden 1. Sonntag im Monat nach dem 11.30 Uhr Gottesdienst. Hier finden Sie eine Übersicht zum Herunterladen.
Jährlicher Eltern-Brunch im Kindergottesdienst der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde mit fairen Produkten.
Einmal im Jahr findet im Rahmen des Kindergottesdienstes ein Eltern-Brunch statt. Die Eltern lernen die Mitarbeiter des Kindergottesdienstes und die Inhalte unserer Arbeit näher kennen. Die Kinder, die am Kindergottesdienst teilnehmen, kochen unter Anleitung für ihre Eltern. Sie decken die Tische festlich ein und basteln den Tischschmuck selbst.
Am Sonntag, den 11. Oktober fand dieses Eltern-Brunch statt - und zwar mit fairen Produkten. Zu Beginn gab es einen kleinen Vortrag zum Thema Fair Trade für die Kinder und ihre Eltern. Es ging um faire Löhne, welche die Existenz der Kleinbauern und Arbeiter sichern, und um faire Arbeitsbedingungen in punkto Arbeitssicherheit und Arbeitsdauer.
Die Fairtrade-Organisation wurde vorgestellt und auch das Engagement von Fairtrade in punkto Finanzierung von infrastrukturellen Projekten wie Schulen, Sozialstationen,
Straßen, Brücken, Brunnen, Lagerhäuser und vieles mehr.
Zum Schluss haben wir darüber gesprochen, dass Fairtrade ein Baustein sein kann, um Menschen in ihrer Heimat zu halten und die dort durch faire Löhne ein gutes Auskommen zu haben.
Gewinnerinnen des Luftballonwettbewerbs der Fairen Wochen bekommen ihren Preis überreicht.
Giuliana Kampmann und Maja Plachetta haben bei unserem Luftballonwettbewerb in der Fairen Woche mitgemacht und gewonnen. Sie konnten sich über einen tollen Gutschein von Livipur freuen. Für je 100 Euro können die beiden Gewinnerinnen dort faires Spielzeug einkaufen.
„Für uns war entscheidend, dass die Gewinnerinnen nicht irgendeinen Einkaufsgutschein in die Hand gedrückt bekommen, sondern einen, der für fairen Handel steht“, erläutert der Leiter der Steuerungsgruppe Stadtrat Dieter Kraft. „Anhand von Livipur zeigt sich, dass fairer Handel längst nicht nur auf Kakao und Kaffee, also auf Lebensmittel beschränkt ist.“
Für die Livipur-Geschäftsführung Christian Hess, Gordana Hess und Julia Hess war es selbstverständlich, die Gutscheine um jeweils 50 Euro aufzustocken, denn sie möchte mit ihrem Spielzeug Kinder nachhaltig unterstützen und fördern: „Selbst bei der Produktion von Spielzeug und Kindermöbeln ist es möglich und wichtig, auf faire Arbeits- und Handelsbedingungen zu achten. Das möchten wir mit unseren Kindersachen zeigen. Unser familiengeführtes Unternehmen produziert seit 1998 ökologisches, sinnvolles und hochwertiges Kinderspielzeug sowie Bio-Vollholzmöbel. Die Förderung und Entwicklung aller Sinne und Fähigkeiten der Kinder stehen dabei im Vordergrund.“
Fair gehandelte Nikoläuse für alle Kinder in den Bad Homburger Flüchtlingsunterkünften.
Als Fairtrade-Stadt geht Bad Homburg in Sachen Schokolade mit gutem Beispiel voran: Zum Nikolaus verteilte die Stadt an alle Kinder in den Bad Homburger Flüchtlingsunterkünften fair gehandelte Nikoläuse. Auch die Kinder in den Kinderheimen bekamen in diesem Jahr ganz faire Schokolade.
Wie im vergangenen Jahr auch schon gab es für die Erwachsenen bei der Nikolausparade der Aktionsgemeinschaft faire Nikoläuse: Gleich 2000 Botschafter für den fairen Handel wurden in der Louisenstraße an die Passanten verteilt.
Steuerungsgruppe macht beim Aktionstag auf dem Waisenhausplatz auf den Fairen Handel aufmerksam.
Beim Aktionstag auf dem Waisenhausplatz machte die Steuerungsgruppe auf den Fairen Handel aufmerksam - mit einem Fairen Frühstück, einem Schokoladentest und vielem mehr.
Von der Humboldtpartnerschule in Tansania standen zwei Schüler für Gespräche bereit, um über das Schulprojekt aufzuklären und für den fairen Handel zu werben.
Die Bad Homburger Gastronomen sorgten für ein faires Frühstück - mit fair gehandelten Produkten wie Saft, Kaffee und Marmelade.
Beim Test von drei Bitterschokoladen gab es keinen eindeutigen Sieger. Die Bad Homburger hatten die Wahl zwischen Maestrani 72% Kakao (links), der Bio-Edelbitterschokolade 60% Kakao von Rewe (Mitte) und der Bitterschokolade 70% von Gepa (rechts).
Bei den drei Milchschokoladen waren sich die Bad Homburger Testesser einig: Es gewann "Die gute Schokolade". Im Test auch die Stadtschokolade von Zotter (links) und die Milchschokolade mit Stevia von Cavalier (rechts).
Wer sich über den Fairen Handel informieren wollte, hatte dazu beim Infostand Gelegenheit, wo es zahlreiche Broschüren zum Mitnehmen gab. Außerdem konnten die Passanten bei einem Glücksrad-Quiz ihr faires Wissen testen und dabei faire Preise wie Blumen, Gummibärchen und die Stadtschokolade gewinnen.
Urkundenübergabe an Oberbürgermeister und die Steuerungsgruppe.
Die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe darf sich nun offiziell Fairtrade-Stadt nennen. Der Ehrenbotschafter von TransFair e.V. Manfred Holz überreichte die Urkunde an Oberbürgermeister Michael Korwisi und die Steuerungsgruppe, die die Bewerbung koordiniert hat. Die Kurstadt ist damit die 331 Stadt in Deutschland, die mit dem Titel werben darf. In seiner Laudatio hob Holz hervor: „So einen Titel bekommt man nicht für lau. Und Ihre Kommune hat mit Bravour alle Kriterien bestens geschafft. Ab heute spielt Bad Homburg in der Champions League zusammen mit London, Manchester, Rom, Paris, Kopenhagen, Madrid, Dortmund und München. Alle diese Metropolen besitzen eine solche Urkunde.“ Der Ehrenbotschafter zeigte sich beeindruckt von dem ehrenamtlichen Engagement. Er erhielt im Gegenzug zur Urkunde zwei Tafeln der fair gehandelten Bad Homburg Schokolade.
Süße Überraschung für ausgezeichnete Jugend- und Erwachsenensportler in Bad Homburg.
Jedes Jahr werden in Bad Homburg die erfolgreichen Jugend- und Erwachsenensportler ausgezeichnet. In diesem Jahr gab es für die die Jugend eine gar süße Überraschung: Sie erhielten unter anderem als Präsent die Stadt-Schokolade aus fairem Handel. Etwa 300 Kinder und Jugendliche kamen in den Genuss des fairen Produkts. Das Cover für die Stadt-Schokolade hatten Gleichaltrige im Rahmen eines Malwettbewerbs gestaltet.
Geteilter Piratenschatz: Faire Kamellen am Kirdorfer Umzug.
Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr hat der Magistrat unter dem Motto "Fluch der Karibik" wieder am Kirdorfer Umzug teilgenommen. Mit im Gepäck: faire Kamellen. Als Beitrag zur Umwelt recycleten die Magistratsmitglieder Teile des Motto-Wagens des Betriebshofs, den die Mannschaft des Eigenbetriebs für das Laternenfest 2014 gezimmert hatte.
Oberbürgermeister Michael Korwisi (re), Bürgermeister Karl Heinz Krug, Sozialdezernent Dieter Kraft (li) und Stadträtin Monika Wallrapp trotzten der Kälte und warfen ganz im Sinne der Bewerbung als Fairtrade-Stadt unter anderem Süßigkeiten aus fairem Handel. Der Magistrat zeigte sich aus Krankheitsgründen etwas dezimiert.
Fairtrade meets Gottesdienst der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde.
Im Rahmen des Kindergottesdienstes hat die Evangelische Freikirchliche Gemeinde eine Einheit dem Fairtrade-Gedanken gewidmet.
In dem Gottesdienst hieß es unter anderem: "Unserem Herrn Jesus liegt Fairtrade - also gerechtes Handeln - sowieso am Herzen, wie wir aus den Seligpreisungen wissen: „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“ (Matthäus 5,6)
Als Dank für die Aufgeschlossenheit zum Thema Fairtrade hat die Stadt Bad Homburg diese süßen kleinen Nikoläuse aus Fairtrade-Schokolade verschenkt, die dann nach dem Familiengottesdienst am 4. Advent an unsere Kinder verteilt wurden.
Schoko-Gaben für Passanten der Bad Homburger Innenstadt. Die 11. Nikolausparade der Aktionsgemeinschaft.
Zum 11. Mal fand am 6. Dezember die Nikolausparade der Aktionsgemeinschaft statt. 19 bekannte Persönlichkeiten der Stadt trafen sich, um die Passanten mit Schoko-Gaben zu erfreuen.
Verteilt wurden in diesem Jahr erstmalig keine Back-Nikoläuse, sondern Schokoladen-Nikoläuse aus fairem Handel. Sozialdezernent Dieter Kraft, der federführend für die Initiative "Fairtrade-Stadt Bad Homburg" zuständig ist, freute sich über diese Kooperation besonders. Sie ist eine der vielen Aktionen, die die Bewerbung unserer Stadt unterstützt, damit sie sich künftig "Fairtrade-City" nennen darf.
Die Aktionsgemeinschaft freute sich über die begeisterte Teilnahme des Stadtverordnetenvorstehers Holger Fritzel, des Kreistagsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Jürgen Banzer, des Sozialdezernenten und Stadtrat Dieter Kraft (DIE GRÜNEN), der Fraktionsvorsitzenden Alexander Hetjes (CDU), Hans-Peter Schäfer (NHU), Daniela Kraft (DIE GRÜNEN) und Günter Beermann (FHW), der Stadträte Dr. Etzrodt (CDU) und Sepp Peklar (SPD), der Stadtverordneten Peter Schmidt (SPD) und Günter Krause(CDU), sowie Nicolas Morand (Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverband Bad Homburg), Wolfgang Herder (Vorsitzender des Kur- und Verkehrsvereins von 1860 e.V.), Felix Heuser (pers. Referent des Landrats), Dr. J.-Dietrich Reinking (Standortleiter Syna), Heino Overzet (Leiter des Gewerbekundencenters der Taunus Sparkasse), Claudia Kott (Vorsitzende der CDU Mittelstandsvereinigung) und des Schriftführerspre der Aktionsgemeinschaft Wolfgang Schafheutle.
Informationsstand passend zur Weihnachtszeit: Bad Homburg informiert über den Fairtrade-Gedanken
Passend zu St. Martin und zur bevorstehenden Weihnachtszeit informiert die Stadt Bad Homburg über den Fairtrade-Gedanken. Im Servicecenter der städtischen Energieberatung und der Stadtwerke in der Rathauspassage wird dazu ein Infostand aufgestellt.
Broschüren und Flyer informieren über die verschiedenen Aspekte des fairen Handels. Außerdem können sich Besucher über die Vielfalt der fair gehandelten Produkte informieren, denn inzwischen hat Fairtrade weit mehr zu bieten als Kakao oder Kaffee. Zudem steht ein PC zur Verfügung, um sich auf den städtischen Internetseiten über die Bewerbung als Fairtrade-Stadt zu informieren.
Der Infostand ist zugänglich zu den normalen Öffnungszeiten des Servicecenters und zwar: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 17 Uhr, Mittwoch von 8 bis 18 Uhr sowie jeden 1. und 4. Samstag von 10 bis 14 Uhr.
Steuerungsgruppe verteilt faire Produkte anlässlich des 3. Hessischen Nachhaltigkeitstags.
Fair gehandelte Kekse, Schokolade, Bananen und vieles mehr verteilten Mitglieder der Steuerungsgruppe Bad Homburg FAIRändern anlässlich des 3. Hessischen Nachhaltigkeitstags. Stadt, Aktionsgemeinschaft, Humboldtschule und andere Beteiligte informierten an ihrem Stand in der der Fußgängerzone. Themen waren fair gehandelte Waren und die Bewerbung Bad Homburgs als Fairtrade-Stadt. Die Interessenten erhielten viele Tipps für den fairen Einkauf und bis hin zu Rezepten Anregungen, wie sich Bad Homburg FAIRändern lässt.
Auch Oberbürgermeister Michael Korwisi (links) und Jörg Hölzer, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft, suchten das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern. Die Stadt und die Einzelhändler sind Mitglieder der Steuerungsgruppe, der außerdem Schulen, Kirchen und Vereine angehören.
Schülerinnen der Humboldtschule, die eine Partnerschaft mit der Mwanga-High-School in Tansania unterhält, berichteten über den Anbau von Kaffee und Bananen durch die Kilimanjaro Native Cooperative Union.
Der Steuerungsgruppe hatte den Termin in die „Faire Woche“ gelegt, die bereits zum 13. Mal stattfindet - in diesem Jahr unter dem Motto „Ich bin Fairer Handel“
Kindermalwettbewerb im Rahmen der Fairtrade-Kampagne.
Ab dem 15. September 2014 startet die Stadt im Rahmen der Fairtrade-Kampagne einen Malwettbewerb für Kinder. Die Stadt möchte als Teil der Bewerbung eine fair gehandelte Stadtschokolade verkaufen. Für die quadratische Verpackung wird ein passendes Cover unter dem Motto „Bad Homburg FAIRändern“ gesucht. MACH MIT!
Alle Kinder und Jugendlichen der 1. bis 8. Klasse, die in Bad Homburg wohnen oder zur Schule gehen.
Bad Homburg möchte Fairtrade-Stadt werden, also eine Stadt, die Wert auf fairen Handel legt. Male ein Bild zum Thema „Bad Homburg FAIRändern“. Das heißt: Wie stellst Du Dir ein faires Bad Homburg vor?
Halte Dich unbedingt an das quadratische Format. Das Cover der Schokoladenverpackung ist ca. 13 x 13 cm. Male deshalb in der Originalgröße oder in einem anderen quadratischen Format (nicht größer als auf ein A0-Blatt). Sollte das Format nicht eingehalten werden, kann das Bild nicht am Wettbewerb teilnehmen.
Nein. Hauptsache Du malst oder zeichnest per Hand. Malen kannst Du mit den Farben, die Dir am liebsten sind (z.B. Wachsmalstifte, Buntstifte, Tusche, Wasserfarben, Aquarell, Öl etc.).
Gib Dein Bild bei Deinem Kunstlehrer ab. Achte darauf, dass Du (am besten auf der Rückseite) Deinen Vor- und Nachnamen und Deine Klasse angibst. Gehst Du nicht in Bad Homburg zur Schule oder macht Deine Schule nicht mit? Kein Problem! Gib Dein Bild im Rathaus an der Stadt-Info ab. Achte darauf, dass Dein Bild nicht genickt wird. Bitte unbedingt das Formblatt (s.u.) beilegen. Das müssen Deine Eltern ausfüllen!
Das geistige Eigentum anderer verlangt Achtung und Respekt, Urheberrechte dürfen nicht verletzt werden. Deshalb sind inhaltliche und wörtliche Übernahmen aus anderen Werken nicht erlaubt. Dies gilt insbesondere für Fotos/Grafiken aus dem Internet.
Deine Schule entscheidet, welche der eingereichten Arbeiten sie an die Jury weiterreicht. Sie kann Deine Arbeit auf jeden Fall nur dann auswählen, wenn Du die formalen Vorgaben gemäß den Teilnahmebedingungen eingehalten hast. Die Jury besteht aus der so genannten Steuerungsgruppe, die die Bewerbung Bad Homburgs als Fairtrade-Stadt koordiniert. Wesentliches Beurteilungskriterium ist die Umsetzung des Themas. Die Entscheidungen der Jury ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die zwei Sieger-Bilder (je ein Bild für 1.-4. und 5.-8. Klasse) werden die Verpackungen der fairen gehandelten Stadtschokolade zieren. Alle Bilder, die in die engere Auswahl kommen, zeigen wir außerdem in einer öffentlichen Ausstellung.
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2015
Faire Osterhasen für die Kitas
Der Osterhase zeigte sich in diesem Jahr in den städtischen Kindergärten in einem besonderen Gewand: Er war aus fair gehandelter Schokolade.
Am heutigen Donnerstag wurden in den 16 Kitas insgesamt 1.500 Schoko-Osterhasen an die Kinder verteilt. Stadtrat Dieter Kraft verschenkte den Ostergruß persönlich in der Kita Leimenkaut. „Schon in der frühesten Kindheit werden die Grundlagen fürs spätere Handeln gelegt. Deshalb ist es wichtig, unsere Kinder bereits im Kindergarten mit Themen wie Fairness und sozialer Gerechtigkeit auf kindgerechte Weise zu konfrontieren“, sagte Stadtrat Kraft und fügte hinzu: „Wir hoffen auch, dass wir dadurch die Eltern für fair gehandelte Produkte sensibilisieren.“
Karneval meets faire Kamelle am Kirdorfer Umzug
Fair gehandelte Produkte können auch bei einem spaßigen Faschingsumzug zum Einsatz kommen. Das hat der Magistrat der Stadt Bad Homburg unter Beweis gestellt. Mit eigens bedruckten Süßigkeiten aus fairem Handel machten die Magistratsmitglieder auf das Thema Fairer Handel aufmerksam. Voller Elan brachten sie gleich zwei Sorten an Gummibärchen unter die Narren, die die Straßen in Kirdorf säumten. Passend zu den fairen Kamellen hat der Magistrat als Motto des Wagens "Die Welt-Fair-Besserer" gewählt.
Faire Rosen für die Humboldtschule
Am Valentinstag hat die erste Aktion im Rahmen der Fairtrade-Stadt-Kampagne stattgefunden. In der Humboldtschule haben Stadtrat Dieter Kraft, Schulleiterin Ursula Balser, die Schulleiterin der Mwanga High School (Tansania) Mena Kengera sowie Mitglieder der SV fair gehandelte Rosen in der Schule verteilt.
Außerdem gab es für die Schüler Vorträge zur Idee von Fairem Handel und zur Kampagne Fairtrade-Stadt. Abschließend hatten Schüler der UNESCO-AG Gelegenheit, zusammen mit den Schulleiterinnen, Stadtrat Kraft und Mitgliedern der SV über das Thema Fairer Handel zu diskutieren.
